Staubsauger Preis – Wie viel muss man ausgeben?
2011 Redaktion
Der Staubsauger Preis kann 50, aber auch 400 Euro betragen.
Bei der Anschaffung von nicht „strategischen“, Image fördernden Dingen schauen Viele auf einen möglichst niedrigen Preis, damit man noch viel Geld übrig hat für die „schönen Dinge“ des Lebens. Einen Staubsauger braucht allerdings jeder Haushalt, irgendwann. Los geht es bei einem Staubsauger Preis von ungefähr 50 Euro für einen eher Kompromiss behafteten Staubsauger. Für nur wenige Euro mehr bekommt man jedoch schnell bessere Qualität.
So trivial ein Staubsaugerkauf auf den ersten Blick erscheinen mag. So ganz einfach ist es nicht und kann auch langfristig ganz schön ins Geld gehen, wenn man nicht aufpasst. Also, auf keinen Fall mal eben das billigste Super-Sonderangebot an der Baumarktkasse oder auf dem Grabbeltisch des Supermarktes mitnehmen. Der billige Anschaffungspreis kann durch hohen Stromverbrauch, hohe Ersatzbeutelkosten und eventuell schlechte Qualität, Saugleistung und Lärm schnell einmal unwichtig werden.
Nicht am falschen Ende sparen beim Staubsauger Preis
Vor dem Kauf am besten kurz nachdenken - Wie oft benötige ich den Staubsauger, wie gross sind die zu saugenden Flächen, eher Teppich oder Hartboden, besondere Herausforderungen wie Tierhaare? Wollen oder müssen sie nur selten saugen, ist es ein Zweit- oder Drittgerät und die Fläche eher überschaubar, dann können Sie sich gern in der Preisklasse um 50 bis 60 Euro umsehen. Darunter ist kein wirklich ernsthaftes Gerät mit der Bezeichnung Bodenstaubsauger erhältlich.
Ab 50 Euro geht es los bei Bodenstaubsaugern
Ein guter Vertreter dieser Preisklasse mit guter Saugleistung und ohne weiteren Schnickschnack ist zum Beispiel der AEG CE 2000 Vampyr. Schlicht, einfach, nicht die neueste Filtertechnik, nicht die aktuellste Stromspartechnik, hohe Power durch entsprechende Stromaufnahme, nicht der Leiseste.
Für nur gut 10 Euro mehr gibt es bereits den beliebten Verkaufsschlager von Siemens, den VS06G2410. Ebenfalls Mit „Kraft durch Hubraum“ bis zu 2400 Watt und guter aber nicht optimaler Filtertechnik. Leiser als der AEG und ohne große Macken. Für weitere gute 20 Euro bekommt man von Siemens aber auch schon ein Gerät der neuesten Stromspargeneartion und mit bester neuer „HEPA“-Filtertechnik, den VS06G1666. Das ist eigentlich der Preis-Leistungs-Geheimtipp. Danach wird es bis circa 140 Euro nicht mehr so viel besser, aber teurer.
Aktuelle Testsieger-Staubsauger gibt es ab circa 140 Euro
Wer die neuesten Testsieger-Modelle aus den Jahren 2010 und 2011 haben möchte, ist mit 140 bis 150 Euro dabei. Sehr gute Vertreter sind hier der Bosch BSG 81466 (Testsieger Stiftung Warentest, Heft 5/2010) sowie der Siemens Z 3.0 VSZ31455 (Testsieger Stiftung Warentest, Heft 4/2011). Danach kommen dann die prestigebehafteten Staubsauger der Marke Miele, die immer noch einen sehr gutes Image bei „Dauerhaltbarkeit“ hat, ob zu Recht, sei dahin gestellt. Echte Miele-Fans lassen da wenig mit sich diskutieren. Von der Saugleistung nicht besser als die erwähnten Testsiegermodelle, aber immer noch sehr beliebt sind zum Beispiel der Miele S371, recht günstig um die 150 Euro erhältlich) und der Klassiker Miele S 5 EcoComfort (Co-Testsieger bei Stiftung Warentest 5/2010), allerdings dann auch zu Preisen um die 300 Euro.
Beutellose Staubsauger sind fast immer teurer als Beutelsauger
Will man in jedem Fall einen beutellosen Staubsauger? Dann wird es beim Kauf etwas teurer, später spart man die Kosten für Ersatzbeutel. Recht gute und beliebte Einstiegsgeräte gibt es von der Firma „Dirt Devil“, zum Beispiel der Dirt Devil M 2009-1 (circa 60 Euro) oder der M 5036-1 für um die 100 Euro. Einen echten aktuellen „Testsieger“ (Stiftung Warentest 4/2011) gibt es von Bosch mit schönen Bezeichnung Roxx’x BGS61430. Die stylischen beutellosen Staubsauger der englischen „Kultmarke“ Dyson sind alle relativ teuer und haben auch ihre absoluten Fans, kommen bei formalen Produkttest wie bei Stiftung Warentest aufgrund ihres recht vernehmlichen Laufgeräusches jedoch regelmässig nicht so gut weg (Stiftung Warentest, Heft 5/2010 und Heft 4/2011).